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Ein Naturnaher Garten bedeutet nicht, dass man ihn nur mit Wildblumen bepflanzt, entscheidend ist die Gesamtwirkung der Bepflanzung
Naturnaher Garten; Lassen Sie der Natur ein wenig freien Lauf, damit Ihr Garten zur romantischen Oase wird.
Eine romantische Oase
Einen Garten naturnah gestalten, bedeutet nicht immer, dass man ihn nur mit heimischen Wildblumen bepflanzt. Mit ganz normalen Gartenblumen kommen Sie zu einem wunderschönen Ergebnis. Entscheidend ist die Gesamtwirkung der Bepflanzung. Damit eine Vielfalt an Pflanzen bunt und natürlich wachsen kann, sollten Sie einen größeren, sonnigen bis halb schattigen Gartenbereich vorsehen. Die Blumen auf dem abgebildeten Beet sind alle mehrjährige Dauer Blüher.
Naturnaher Garten
1 SCHMUCKLILIE ‚HEADBOURNE‘
H: 70-100 cm; blaue Doldenblüten; dunkelgrüne, schwertförmige Blätter; Pflanzabstand: 1 m
2 WEISSE ROSE ‚SCHNEEWITTCHEN‘
Die weiße Rose ‚Schneewittchen‘ ist eine bezaubernde Rosensorte, die für ihre reinweißen, duftenden Blüten und ihre üppige, buschige Wuchsform bekannt ist. Diese Rose ist eine beliebte Wahl für Gärten, Hochzeitsdekorationen und andere besondere Anlässe aufgrund ihrer zeitlosen Eleganz.
„Schneewittchen“ ist eine pflegeleichte Rose und bringt mit ihren romantischen Blüten einen Hauch von Schönheit und Anmut in jeden Garten.
H: 120 cm; locker gefüllte, reinweiße Blüten; Pflanzabstand: 90cm
3 KNÖTERICH
Knöterich ist eine Pflanzengattung, die eine Vielzahl von Arten umfasst, darunter einige beliebte Gartenpflanzen und auch invasive Arten. Die dekorativen Sorten werden oft aufgrund ihrer auffälligen, herzförmigen Blätter und ihrer kletternden oder rankenden Wuchsform geschätzt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Knöterich-Arten invasiv sein können und in einigen Regionen als Problemräuter gelten.
H: 20-30 cm; rosafarbene Blütenähren; bildet dichte Teppiche; Pflanzabstand: 30 cm
4 ASTILBE
Astilbe ist eine attraktive Pflanzengattung, die für ihre üppigen, federartigen Blütenstände und ihre eleganten Blätter bekannt ist. Diese Staude blüht in verschiedenen Farben, darunter Weiß, Rosa und Violett, und eignet sich besonders gut für feuchte, schattige Gartenbereiche.
Aufgrund ihrer schönen Blüten und ihrer Fähigkeit, schattige Bereiche aufzuhellen, wird Astilbe oft in schattigen Gärten und als Schnittblume in floralen Arrangements verwendet.
H: bis 120 cm; rosafarbene Blütenrispen; gefiederte Blätter; Schnittblume; Pflanzabstand: 40-60 cm
5 ROTE STRAUCHROSE ‚MANNHEIM‘
H: bis 2 m; kirschrote, gefüllte Blüten; robust; wächst buschig aufrecht, verzweigt sich gut; Pflanzabstand: 1,5 m
6 LAVENDEL
Lavendel, wissenschaftlich als Lavandula bekannt, ist eine duftende Pflanzengattung, die für ihre aromatischen Blütenstände und ätherischen Öle berühmt ist. Diese Pflanze ist in vielen Teilen der Welt beliebt und wird oft in Gärten, Landschaften und sogar zur Herstellung von Duftprodukten wie ätherischem Lavendelöl verwendet.
Lavendel hat nicht nur einen angenehmen Duft, sondern wird auch für seine beruhigenden Eigenschaften geschätzt und in der Aromatherapie sowie in der Kräutermedizin eingesetzt.
H: 30-60 cm oft auch bis 90 cm; violette und blaue Blütenähren; duftende Blätter und Blüten; Pflanzabstand: 50-60 cm
Einpflanzen und Pflegen
Naturnaher Garten. Zuerst die Rosen
Pflanzen Sie zuerst die Rosen ein. Setzen Sie die Pflanzen gruppenweise. Halten Sie aber den angegebenen Pflanz Abstand ein.
Naturnaher Garten, Astilben in halb schattige Bereiche
Setzen Sie in halb schattige Bereiche viele Astilben gruppenweise ein. Mischen Sie unter die Pflanzerde reichlich Kompost.
Naturnaher Garten, Schmucklilien in die Sonne
An sonnige Plätze pflanzen Sie Schmucklilien, blau violetten sowie blauen Lavendel und Knöterich. Alle Pflanzen kräftig wässern.
Naturnaher Garten, Nach Bedarf düngen
Gießen und düngen Sie die einzelnen Pflanzen nach Bedarf. Astilben zusätzlich von oben mit Wasser absprühen. die Rosen aber nicht.
Unkraut Jäten
Jäten Sie regelmäßig das Unkraut, das zwischen den Jungpflanzen wächst. Das ist solange nötig, bis alle Lücken geschlossen sind
Auslichten
Auslichten sollten Sie nur, wenn wuchernde Pflanzenarten andere Pflanzen verdrängen. Ansonsten lässt man der Natur freien Lauf.